Gießen allein reicht oft nicht
txn. Klimaforscher gehen davon aus, dass trockene heiße Sommer häufiger werden – Gartenbesitzer sollten sich darauf vorbereiten. Hier einige Tipps, wie Pflanzen mit wenig Wasser länger durchhalten.
- Nackte Böden vermeiden.
Am besten ist eine dichte Pflanzendecke. Wenn das nicht möglich ist, hilft Mulchen: auf Beeten und zwischen Stauden wird eine dünne Schicht organisches Material ausgebracht. Das kann grober Kompost sein, aber auch angetrockneter Rasenschnitt oder altes Laub. Der Boden bleibt dann deutlich länger feucht. - Effektivität der Pflanzenwurzeln verbessern.
Dabei helfen Mykorrhiza-Pilze, die eine hilfreiche Symbiose mit den Pflanzenwurzeln eingehen: Sie versorgen die Wurzeln mit Wasser aus ganz feinen Bodenritzen. Dadurch können die Pflanzen auch längere Trockenperioden besser überstehen. Die Mykorrhiza-Pilze sind in allen Azet-Düngern von Neudorff enthalten. - Pflanzen wählen, die mit Trockenheit gut klarkommen.
Dazu gehören Eisenkraut, Wollziest, Blauraute, Lavendel und Salbei – aber auch Rosen, deren Wurzeln über einen Meter tief in den Boden reichen. Auch eine Blumenwiese (z.B. Wildgärtner Freude Samenmischungen) verträgt es gut, wenn einige Zeit der Regen ausbleibt. - Im Sommer den Rasen nicht zu kurz mähen.
Bei Trockenheit ist eine Halmlänge von 6 cm ideal. Denn die längeren Gräser beschatten den Boden und wirken Austrocknung entgegen. - Bei längerer Trockenheit frühmorgens gießen.
Am besten direkt den Boden wässern und nicht die Blätter der Pflanze.
Weitere Informationen gibt es unter www.neudorff.de.
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