Der Wohnungsneubau in Berlin boomt. Die Zahl der Baugenehmigungen hat in den vergangenen Jahren stetig zugelegt und auch die Anzahl realisierter Bauvorhaben erreicht Spitzenwerte.
Zumeist sind es private Investoren, die neuen Wohnraum schaffen. In aller Regel in Form von Eigentumswohnungen. Die Nachfrage ist in den zentralen Stadtbezirken am höchsten, weswegen es auch nicht verwundert, dass sich in Ortslagen wie Mitte, Charlottenburg oder Friedrichshain die meisten Baustellen befinden. Bei Preisen oberhalb von 5.000 Euro auf den Quadratmeter Wohnfläche sind es aber nur noch wenige Berliner, die hier kaufen können – oder wollen.
Dabei sind die Rahmenbedingungen immer noch günstig. Das Zinsniveau verharrt derzeit auf einem historischen Tief, sodass Baufinanzierungen mit 1,5 bis 2 Prozent Zinsen möglich sind. Wer mit empfohlenen Tilgungsraten von anfänglich 2-2,5 Prozent startet, zahlt für 100.000 Euro Baufinanzierungssumme gerade 333 Euro im Monat. So wird Eigentum statt Miete auch für denjenigen interessant, der zehn Euro nettokalt für eine neue Mietwohnung ausgeben würde, könnte er sich doch für dieselbe Summe eine Eigentumswohnung leisten, die nicht mehr als 3.000 Euro je Quadratmeter kostet.
Bauvorhaben in diesem Preisniveau lassen sich natürlich nicht in Mitte realisieren, wo die Baulandpreise in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert sind. Wohl aber in den Außenbezirken der Stadt.
Stadtrandlagen (wieder) beliebt
Nicht nur das vergleichsweise günstige Preisniveau rückt die Wohngebiete am Stadtrand in den Fokus von Wohnungssuchenden, auch der Trend, im Grünen wohnen zu wollen, lässt die Nachfrage steigen. Wobei es anders als zu Beginn der 1990er Jahre nicht gleich ganz aufs Land, sprich in den Berliner Speckgürtel gehen soll, sondern der Wohnsitz in den guten Lagen innerhalb des Stadtgebietes gesucht wird. Eine gute Anbindung an die Innenstadt ist für die meisten ein Muss, eine S- oder U-Bahnstation stellt die Verbindung her, ob man nun beruflich in die City fährt, oder das kulturelle Angebot nutzen möchte.
Zu den bevorzugten Vorortlagen zählt beispielsweise Mahlsdorf schon seit langem. Die S-Bahn sichert eine schnelle Erreichbarkeit der Innenstadt in nur einer halben Stunde, auf der anderen Seite in nur ein paar Autominuten der Autobahnring A10 erreicht.
Fast so alt wie Berlin selbst, hat Mahlsdorf – 1345 erstmals als „Malterstorp“ erwähnt – eine lange Geschichte. Mit der Eröffnung der königlichen Ostbahn 1895 begann die bis heute andauernde rege Siedlungstätigkeit. Draußen im Grünen – und dennoch gut und schnell in der Stadt. Das Hauptmotiv bei der Standortwahl hat Bestand. Tatsächlich befindet sich in Mahlsdorf, ausgedehnt auf die Nachbarstadtteile Kaulsdorf und Biesdorf, das größte zusammenhängende Einfamilienhaus-Siedlungsgebiet in Deutschland.
Häuser gibt es genug – was fehlt sind Wohnungen
Wer in Mahlsdorf Einfamilienhäuser sucht, kann unter vielen Angeboten wählen. Auch für Siedlungshäuser im Neubau ist das Angebot groß, sind doch viele der recht großen Grundstücke geteilt worden und bieten Platz in zweiter Reihe. Traditionell sind Wohnungen Mangelware. Nur wenige Mehrfamilienhäuser bieten begehrten Wohnraum auf der Etage. Dies gilt für Mietwohnungen und erst recht für Eigentumswohnungen.
Wie nachgefragt Mahlsdorf als Wohnstandort ist, zeigt das Eigentumswohnprojekt „Mein Mahlsdorf“, dass die BVBI (Berliner Volksbank Immobilien) zu Beginn der Sommerferien auf den Markt gebracht hat. Mehr als 75% der Wohnungen im ersten Bauabschnitt haben bereits ihre künftigen Bewohner gefunden, und das obwohl mit dem Bau erst im Herbst begonnen wurde. Jetzt stehen auch schon Wohnungen im zweiten Bauabschnitt zur Verfügung, sodass zunächst vier von fünf Häusern kurzfristig in die Realisierung gehen.
Viele Interessenten sind natürlich alt eingesessene Mahlsdorfer, die Ihren Kiez schätzen und lieben gelernt haben. Oft bewohnen sie eines der ortstypischen Einfamilienhäuser und möchten die Arbeit, die ein Haus samt Garten mit sich bringt, lieber gegen eine komfortable Wohnung tauschen. Das Problem war bisher nur – es gab keine Alternative. Diese Lücke wird nun mit dem Wohnbauensemble „Mein Mahlsdorf“ geschlossen.
Im Rahmen eines städtischen Bebauungsplanes ist die Brache zwischen der Kreuzkirche im Norden und dem Wernergraben im Süden als Baugebiet entwickelt worden, das Wohnen für alle Generationen ermöglichen soll. Gut die Hälfte wurde parzelliert und wird überwiegend von jungen Familien mit Eigenheimen bebaut. Ein Teilbereich bleibt für ein seniorengerechtes Wohnen – gegebenenfalls mit Pflegeeinrichtung – vorbehalten.
Wohneigentum in „Mein Mahlsdorf“
Auf gut 9.000 Quadratmetern Grundstück werden fünf Stadtvillen mit insgesamt 46 Eigentumswohnungen gebaut. Große, begrünte Freiflächen und Außenanlagen fügen das Bauvorhaben perfekt in die grüne Umgebung mit herrlichem, alten Baumbestand zu den Nachbarn ein. Zur neu gebauten Anliegerstraße „Pfarrhufenanger“ wird zusätzlich ein rund 23 Meter breiter Grünstreifen angelegt, sodass einem auch in den Gartenwohnungen niemand „auf den Teller gucken“ kann. Architektonisch treten die versetzt gestaffelten Häuser mit nur drei Etagen vornehm in den Hintergrund und gewähren aus jeder Wohnung weite Blickachsen.
Was die Ausgestaltung der Häuser, Grundrisse und der einzelnen Wohnungen anbelangt, ist trotz des günstigen Preisniveaus ein sehr ansprechender Standard – orientiert an den Wünschen der Kaufinteressenten – entwickelt worden.
Der wesentliche Wunsch – und somit architektonische Herausforderung – war die kompakte Grundrissgestaltung, möchte doch der Großteil von Teilnehmern einer Umfrage eine Wohnung mit zwei bis drei Zimmern und 50-100 Quadratmetern Wohnfläche. In fast allen Wohnungen konnten zudem Abstellräume realisiert werden – und auch Balkon, Garten- oder Dachterrasse gehören selbstverständlich zur Grundausstattung.
Wohnkonzept nach Interessentenwünschen umgesetzt
Für Architekt Stefan Becker war ein zusätzlicher Aspekt der Umfrage der Ansatz für die Raumkonzeption, wünschte sich doch die Mehrheit in der Umfrage eine Wohnung, die sich ändernden Lebensbedingungen anpassen lässt: „ Wir wollen Menschen ein Zuhause bieten, eine Heimat, die sie nicht verlassen müssen, auch wenn das Alter einmal Bewegungseinschränkungen mit sich bringen sollte.“ So sind beispielsweise alle Häuser – trotz nur drei Etagen – mit einem Aufzug versehen, alle Räume und Balkone stufenlos erreichbar und auch die Türen fallen breiter aus, als gewohnt, um einen Durchgang auch mit Hilfsmitteln zu gewährleisten. Zum Konzept gehört auch, dass die Bäder Bewegungsfreiheit bieten und bei Bedarf mit relativ kleinem Aufwand auch behindertengerecht anzupassen sind.
Besonderes Augenmerk ist auf die Mobilität gelegt worden. Trotz des nur rund 1.000 Meter entfernten S-Bahnhofes, waren den Umfrageteilnehmern der eigene Kfz-Stellplatz und auch die Unterbringung von Fahrrädern besonders wichtig. „Mein Mahlsdorf“ bietet beides. Den eigenen Parkplatz vor der Tür und einen abschließbaren Abstellraum im Außenbereich für Fahrrad, Balkonmöbel & Co – und das inklusive.
Energiekonzept mit BHKW
Zur grünen Umgebung passt auch das Energiekonzept mit eigener Nahwärmeversorgung durch ein Blockheizkraftwerk. Energieeffizient und kostengünstig wird die sehr gute Energieeffizienzklasse „B“ erreicht. Wohnlich wird es durch das Echtholzparkett auf Fußbodenheizung.
Bei der Umsetzung so vieler Interessentenwünsche muss natürlich auch auf den Kostenrahmen geachtet werden. Den hat der Bauherr mit eigenem Bauunternehmen und mehr als zwanzigjähriger bundesweiter Erfahrung punktgenau kalkuliert, denn schließlich sollte das durchschnittliche Budget der Kaufinteressenten nicht überschritten werden. Mit einem Kaufpreisniveau von rund 2.950 Euro im Mittel können Verkaufspreise angeboten werden, die die Wohnungen auch für Kapitalanleger interessant machen – denn Mietinteressenten gibt es zur Genüge, allein bei der BVBI haben sich fast 400 Mietwillige registrieren lassen.
Insgesamt bietet das Wohneigentumsprojekt beste Voraussetzungen, um das von Projektleiterin Antje Wilke formulierte Ziel zu erreichen: „… wir hoffen, dass hier ein Ort für Jung und Alt wächst, ich wünsche mir eine gesunde, engagierte Generationengemeinschaft, der „Mein Mahlsdorf“ zur Heimat wird.“
Dass das Konzept von „Mein Mahlsdorf“ genau die Erwartungen der Interessenten trifft, kann Monika Kostomlatsky, Immobilienberaterin der BVBI, bestätigen: „sowohl die Raumkonzeption, die offene Bebauung und natürlich die Ausstattungsqualität kommen bei den Käufern gut an. Wir freuen uns mit unseren Kunden schon auf die Bauphase, sodass planmäßig schon zum Jahreswechsel 2016/17 die ersten Bewohner in „Mein Mahlsdorf“ einziehen können“.
Informationen zu Mein Mahlsdorf finden Sie unter:
www.bvbi.de und www.meinmahlsdorf.de
Berliner Volksbank
Immobilien GmbH
(030) 56 55555 56
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