Der Hausbau lässt sich planen, doch für das Leben gilt das nur mit Abstrichen. Auch wenn das Glück im trauten Heim perfekt scheint, weiß niemand, was die Zukunft bringt. Niemand denkt gerne daran, ernsthaft zu erkranken und seinen Lebensunterhalt nicht mehr selbst verdienen zu können. Der Tod ist für viele Menschen erst recht ein Tabuthema. Doch insbesondere für Hausbesitzer ist es wichtig, für alle Eventualitäten vorzusorgen. Schließlich soll die Familie im Ernstfall zumindest finanziell abgesichert sein.
Das eigene Haus macht jeden Besitzer glücklich. Es gibt aber eben auch Dinge, die man nicht kaufen kann und ohne die ein glückliches Leben undenkbar wäre. Der forsa-Umfrage “Länger leben & besser vorsorgen!” im Auftrag des Versicherers CosmosDirekt zufolge sind dies für die meisten Deutschen zum einen die Gesundheit (92 Prozent der Befragten) und zum anderen die Familie (95 Prozent). Für ihre Gesundheit sind rund 80 Prozent bereit, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchungen zu gehen und sich gesünder zu ernähren. 64 Prozent wollen mehr Sport treiben und 49 Prozent der Befragten mehr abnehmen.
Für den Ernstfall gut abgesichert?
Noch wichtiger als die eigene Gesundheit ist den meisten aber die Familie. Und was tun die Deutschen, um sie im Ernstfall finanziell gut abgesichert zu wissen? Der Umfrage nach offenbar noch nicht genug. Rund 55 Prozent der Befragten verfügen über eine Lebensversicherung mit Todesfallsumme, die als Hinterbliebenenschutz dienen soll. 45 Prozent vertrauen zu diesem Zweck dagegen lieber auf größere Geldanlagen. Rentenversicherung mit Hinterbliebenenschutz haben rund 38 Prozent der Deutschen, und ein aufgesetztes Testament gerade einmal 28 Prozent. Die größte Überraschung gibt es allerdings bei der Risikolebensversicherung. Obwohl diese die günstigste Option zur Absicherung der Hinterbliebenen darstellt, vertrauen gerade einmal 26 Prozent der Deutschen darauf.
Risikolebensversicherung – zuverlässiger und preiswerter Schutz
Dabei bietet diese Art der Versicherung einen hohen Versicherungsschutz für vergleichsweise geringe jährliche Beiträge. Wie hoch die Versicherungssumme ausfällt, hängt dabei stark vom Absicherungsbedarf ab. Familien und unverheiratete Paare sollten das Drei- bis Fünffache des Bruttojahreseinkommens der zu versichernden Person einplanen – so die Empfehlung von Stiftung Warentest. Soll die Police dagegen der Absicherung einer Immobilie dienen, muss die Versicherungssumme mindestens der Höhe der Restschuld entsprechen. Denn insbesondere für Besitzer eines Hauses oder einer Eigentumswohnung kann die hohe finanzielle Belastung im Ernstfall zur Existenzbedrohung führen. Mit einer Risikolebensversicherung weiß man seine Liebsten stets gut abgesichert.
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