Kategorie - ökologisches Bauen

Ökologisches Bauen bietet viele Vorteile: Die Umweltfreundlichkeit der eigenen Immobilie erhöht sich, der Wohnkomfort wird u. a. durch eine gesunde Raumluft gesteigert und es lassen sich zudem erheblich Betriebskosten einsparen. Zudem wirkt sich ein an nachhaltigen Kriterien orientierter Hausbau auch positiv auf den Marktwert der eigenen vier Wände aus. Doch der Begriff „ökologisches Bauen“ umfasst keineswegs nur die Verwendung nachhaltiger Baustoffe. Denn die Immobilie soll in jeder Hinsicht umweltfreundlich sein: Dazu zählen neben einer energieeffizienten und ressourcenschonenden Bauphase unter anderem auch ein dauerhaft geringer Energieverbrauch, eine nachhaltige Entwässerungstechnik sowie die Wiederverwendbarkeit des Materials bei einem evtl. Rückbau des Gebäudes. Auch ein ausreichender Allergikerschutz sollte Beachtung finden.

Förderprogramme für ökologisches Bauen

Die beim Hausbau verbindliche gesetzliche Energieeinsparverordnung (EnEv) liefert bereits wichtige Kriterien zur notwendigen Energieeffizienz. Darüber sind verschiedene Haustypen energetisch besonders nachhaltig und rentabel: Dazu gehören unter anderem das Niedrigenergiehaus, das Nullenergiehaus, das Drei-Liter-Haus, das Passivhaus sowie die verschiedenen Klassen der KfW-Effizienzhäuser. Ein geringerer Energieverbrauch wird dabei beispielsweise durch erhöhte Wärmedämmung, verkleinerte Außenflächen, moderne Heizanlagen und die Nutzung erneuerbarer Energien erreicht. Höhere Investitionskosten machen sich hier durch deutlich geringere Betriebskosten schnell bezahlt. Verschiedene staatliche Programme fördern ökologisches Bauen. Dazu zählen beispielsweise die besonders zinsgünstigen Darlehen der „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ (KfW).

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