Sicherheitstechnik im Überblick - das Eigenheim schützen
Sicherheitstechnik im Überblick - das Eigenheim schützen

Sicherheitstechnik im Überblick – das Eigenheim schützen

Alle 3 Minuten wird in Deutschland in ein Haus oder Wohnung eingebrochen. Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein einschneidendes Ereignis. Das verlorene Sicherheitsgefühl mit teils schwerwiegenden psychischen Folgen nach einem Einbruch ist häufig gravierender als der materielle Schaden.

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Moderne Sicherheitstechnik schützt heute jedoch nicht nur gegen Einbruch. Wird eine Alarmanlage mit der modernen Haustechnik vernetzt, entsteht ein Rundumkonzept für Sicherheit. So werden Gefahren wie Feuer und Rauch, Gasaustritt und Wasser überwacht.

Welche Risiken sollten abgesichert werden?

Die Hauptaufgabe einer Alarmanlage ist natürlich die Verhinderung von Einbrüchen. Hier gilt es bereits den Versuch eines Einbruchs zu erschweren und zu verhindern. So werden die Bewohner eines Hauses bereits beim Verlassen eines Hauses nach dem der Scharfschaltung der Alarmanlage auf mögliche Sicherheitslücken hingewiesen. Das kann zum Beispiel ein offenes Fenster oder eine offene Tür sein. Wird ein Einbruchsversuch unternommen, gilt es den Täter möglichst schnell in Flucht zu treiben.

Doch nicht nur Einbrüche sind eine ernst zu nehmende Gefahr. Auch Feuer, Rauch, Gas und Wasser können erhebliche Schäden verursachen. Daher bietet die Sicherheitstechnik von heute Möglichkeiten, die Bewohner und das Gebäude vor diesen Gefahren zu schützen. Dazu wird bei einer Gefahr ein Alarm ausgelöst und es erfolgt eine Meldung an die Bewohner.

Bei einem Brand kann zusätzlich die aufgeschaltete Notruf- und Serviceleitstelle bzw. Feuerwehr alarmiert werden. Kommt es zu einem Wasseraustritt wird die Hauptwasserzufuhr gestoppt, um eine Überflutung zu verhindern. Besteht dagegen die Gefahr durch austretendes Gas kann das Sicherungssystem automatisch alle Stromkreise abschalten.

Welche technischen Möglichkeiten gibt es für die Abwehr von Gefahren

Grundsätzlich wird zwischen mechanischer Sicherungstechnik und Meldetechnik unterschieden. Zur mechanischen Sicherungstechnik gehören zum Beispiel Zaunanlagen, Tore, Türen und Fenster. Diese Elemente sollen hauptsächlich den Einbruch verhindern. Im Zusammenspiel mit der Meldetechnik und einer sinnvollen Abstimmung auf einander ist ein großer Schritt zu mehr Sicherheit getan.

Das Herzstück der Meldetechnik ist die Alarmzentrale. Diese ist mit allen Komponenten des Systems über Kabel oder Funk verbunden und ist der Empfänger für alle Informationen. Die Überwachung des Objektes erfolgt dabei über verschiedene Melder. Das können Öffnungsmelder, Glasbruchmelder, Bewegungsmelder oder Gefahrenmelder sein.

Die Überwachungsarten unterscheiden sich nach Außenhautüberwachung, bei der Fenster und Türen mit Kontakten überwacht werden und der Fallenüberwachung, bei der Bewegungsmelder in den zu sichernden Räumen zum Einsatz kommen. Wird durch einen Kontakt ein Einbruch gemeldet, erfolgt die Alarmierung durch einen Innen- und Außensirene sowie über Flutlicht. Zeitgemäß wird natürlich auch der Hausbesitzer via Smartphone oder Tablet über die Gefahr informiert.

Ausstattungsmerkmale einer guten Alarmanlage

Ausstattungsmerkmale einer guten Alarmanlage
Ausstattungsmerkmale einer guten Alarmanlage

Wie wichtig eine Alarmanlage ist, zeigt ein Blick auf die Kriminalstatistik. Alle 3 Minuten wird in Deutschland in ein Haus oder eine Wohnung eingebrochen. Dabei schützt ein modernes Alarmanlagensystem Sie heute nicht mehr nur gegen Einbruch oder das unberechtigte Betreten. Vielmehr verfügen moderne Alarmanlagen heute über Feature aus dem Smart-Home-Bereich. Sie überwachen das Gebäude auch bezüglich einer Brandgefahr, Gasaustritt oder Wasserschaden. Aber auch die Vernetzung und Steuerung von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten, Heizung, Türen und Fenstern gehört dazu.

Mittlerweile ist die Angebotspalette im Smart-Home-Bereich sehr vielfältig geworden und zahlreiche Hersteller bieten auch sogenannte Sicherheitspakete an. Dabei dienen oft einfachste Steuer- und Regelungszentralen als Alarmanlage. Leider entsprechen diese Geräte kaum dem aktuellen Stand der Technik im Bereich der Sicherheitstechnik. Im Vergleich zu hochwertiger Sicherheitstechnik fehlen meistens eine Sabotageüberwachung der Komponenten sowie eine vernünftige Notstromversorgung. Deshalb empfehlen Experten bei einer Kombination von Alarmanlage und Smart-Home-Technologie die Priorität auf die Sicherheitstechnik zu setzen.

Um zu verstehen, worauf es bei einer Alarmanlage ankommt, ist es gut die Funktionsweise und die Bestandteile einer Alarmanlage zu kennen. 

Funktionsweise einer Alarmanlage

Das Grundprinzip aller gängigen Alarmanlage ist gleich. Sensoren oder auch Melder genannt registrieren das Eindringen von einem Unberechtigten. Über das Herzstück einer jeden Alarmanlage – die Alarmzentrale – werden die Informationen über Kabel oder Funk gesammelt. Über die Signalgeber wird in Form von akustischen oder visuellen Signalen die Alarmauslösung angezeigt. Zeitgleich kann eine Alarmierung über einen Notruf sowie eine Information via Smartphone erfolgen. Die Steuerung der Alarmanlage erfolgt über das Bedienelement oder über eine Fernsteuerung.

Melder im Überblick

Damit ein Einbruch auch wirkungsvoll registriert werden kann, sollten verschiedene Melder kombiniert werden. Dabei wird grundsätzlich zwischen einer Außenhaut- und Innenraumüberwachung unterschieden.

Bei der Außenhautüberwachung wird ein Einbrecher bereits an der Außenseite des Gebäudes beim Versuch des Einbruchs an Fenster oder Tür bemerkt. Die Überwachung der Außenhaut des Hauses erfolgt über Öffnungs- bzw. Magnetkontakten, Glasbruchmeldern, Riegelkontakten an allen möglichen Schwachstellen der äußeren Hülle wie z.B. Fenster und Türen.

Zusätzlich werden Melder zur Innenraumüberwachung eingesetzt. Diese Art der Sicherung wird auch als Objekt- oder Fallensicherung bezeichnet. Sie werden meistens auf einzelne Gebäudebereiche, wie Flure oder Räume begrenzt. Die Überwachung erfolgt in der Regel durch einen Bewegungsmelder.

Alarmtypen

Eine Alarmauslösung wird über die Innen und Außensirene angezeigt. Dabei sollen nicht nur der Bewohner und Dritte auf das Eindringen aufmerksam gemacht werden, sondern auch der Eindringling vertrieben werden. Zusätzlich erfolgt eine Alarmmeldung über optische Signalgeber wie Flutlicht, Blink- oder Blitzleuchten.

Moderne Alarmanlagen sind auch oft an eine rund um die Uhr besetzte Notruf- und Serviceleitstelle aufgeschaltet, die bei einer Alarmmeldung entsprechende Folgemaßnahmen veranlassen können.

Fazit

Damit die Alarmtechnik effektiv funktionieren kann, sollten Sie sich von Anfang an von einem Experten beraten lassen. Schützen Sie Ihr Eigentum professionell, bevor es zu spät ist.

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