Cleanes Blockhaus mit viel Glas
So viel weiß wie möglich stellte sich die Eigentümerin von Haus „Bergische Sonne“ vor, wenn sie an ihr Traumhaus dachte. Hell und lichtdurchflutet sollte es sein, mit reichlich offener Wohnfläche. An ein Holzhaus – geschweige denn ein massives Blockhaus – dachten sie und ihr Mann nicht. Über einen Freund kam das Ehepaar dann eher zufällig auf den Hersteller ihres Blockhauses. Vorurteilsfrei besuchte es ein nahegelegenes Musterhaus des Wohnblockhausspezialisten und war gleich positiv angetan von der modernen, hellen Optik und dem auffallend angenehmen Raumklima darin.
Rustikal? Nein Danke!
Ganz nach den Wünschen der Hauseigentümer plante die Hausfirma ein sehr großzügiges, geradliniges Haus für mindestens drei Personen mit weitläufigem offenem Wohnbereich im Erdgeschoss und überwiegend verglaster Süd-Front, die reichlich natürliches Licht herein lässt und einen uneingeschränkten Ausblick in den Garten und auf die herrliche Umgebung gewährt. Aus dem quaderförmigen Baukörper tritt an der Südseite ein zweigeschossiges, verglastes Zwerchhaus hervor, das im Obergeschoss mit einem Balkon aufwartet. Die massiven Kiefernwände sind außen weiß gestrichen; als Kontrast dazu sind das Satteldach, die Fensterrahmen und die Rollladenkästen in Anthrazit gehalten. Drinnen riet der erfahrene Blockhaushersteller dringend von komplett weiß gestrichenen Holzwänden und –decken ab und überzeugte die Hausbesitzer, lediglich die offenen Holzbalkendecken im Erdgeschoss und die Holzdielen der Dachschrägen weiß zu lasieren. Dazu kombinierte das Eigentümerpaar weiß verputzte Trennwände (leichter Ständerbau), weiße Zimmertüren – zum Teil mit Glas kombiniert – und wählte innen weiße Fensterrahmen. Da die von Natur aus sehr hellen Kiefernwände mit UV-Schutz vor dem Nachdunkeln bewahrt wurden und die Holzmaserung bei den Decken durchscheint, bleibt der Blockhauscharakter in besonders heller und moderner Weise dennoch erhalten. Die vollkommen glatten Vollholzwände unterstreichen den schnörkellosen Look und zaubern ein gleichermaßen behagliches wie geradliniges Ambiente.
Kurze Bauzeit – perfektes Ergebnis
Als die im Werk vorgefertigten Wandelemente am frühen, sonnigen Morgen des 02. Juni geliefert wurden, stand der Baukran schon bereit und die Monteure legten gleich mit ihrer Arbeit los. In knapp drei Tagen stand der Rohbau, noch ohne Dacheindeckung, da und erweckte erst einmal viel Skepsis in der Nachbarschaft. Ein massives Holzhaus gab es bis dato in dem gewachsenen Einfamilienhausviertel nicht. Würde es wie eine Skihütte aussehen? Zöge Wind durch die (nicht vorhandenen) Ritzen? Könnten überhaupt Leitungen gelegt werden? Die Aufregung war groß, schlug aber schnell in Begeisterung um, als Haus „Bergische Sonne“ äußerlich fertig dastand. Fast war man traurig, als die Maler die naturhellen Kiefernholzwände weiß strichen. Auch der Innenausbau klappte wie am Schnürchen, so dass die Familie am 06. Oktober, also nach nur vier Monaten Bauzeit, ihr komplett fertiges Eigenheim beziehen konnte. Selbstverständlich war es schon im ersten Winter mollig warm im Haus, da die 20 cm dicken, einschaligen Vollholzwände des Herstellers absolut winddicht sind und hervorragend dämmen. Zudem leisten sowohl die Aufdachdämmung als auch die Wärmeschutzfenster ihren Beitrag zur Wärmeeffizienz. Beheizt wird das Gebäude über die auf beiden Etagen verlegte Fußbodenheizung mit Gas. Unterstützt wird die Wassererwärmung von einer solaren Anlage.
Gesundes Genusswohnen ohne Reue
Neben einem wohltuenden Raumklima trumpft Haus „Bergische Sonne“ mit Klima schützenden Eigenschaften auf, die es ganz und gar seinem nachhaltig und umweltfreundlichen Baumaterial, Naturholz, zu verdanken hat. Sogar die Fußböden ließen die Eigentümer mit widerstandsfähigem (fußwarmem!) Eichenholz verkleiden; lediglich in den Bädern und in der Eingangshalle wurden pflegeleichte Fliesen verlegt. Betritt man das Haus durch den Haupteingang (Nordseite), gelangt man in eine geräumige Diele. Von hier kann der Blick schon durch die verglaste, Doppelflügelige Tür in den Wohnbereich gehen, und durch dessen bodentiefe Fensterflächen ins Gartengrün und in weite Ferne schweifen. Diese Transparenz bewirkt sofort ein großzügiges, uneingeschränktes und offenes Wohngefühl im Haus. Rechts neben der Haustür geht es zur Gäste-Dusche/WC, ein paar Schritte weiter befindet sich (rechts) eine Garderobe mit kurzen Flur und Tür zum Carport und zwischen Flur und Wohnbereich noch ein Vorratsraum. Linker Hand schwingt sich eine halb gewendelte, durch offene Tritte transparent und leicht wirkende, Eichentreppe hinauf ins Dachgeschoss. Im gut die Hälfte des Erdgeschosses einnehmenden Wohnbereich gehen Küche, Esszimmer und Wohnzimmer fließend ineinander über. Optisch gegliedert wird die große Fläche vom Erker und einem Stützbalken, der raffiniert in ein unauffälliges, nur von der edlen Couchgarnitur einsehbares Bücherregal integriert wurde. Möbel und sogar die Fußleisten sind natürlich weiß, bis auf den großen Massivholztisch und die anthrazitfarbene Arbeitsplatte in der Küche. Passend zum „Farb-“Konzept des Hauses, sind die Bodenfliesen in dunklen Grautönen marmoriert und die Wandfliesen (Bäder) in Weiß gehalten.
Entspannender Rückzug im Dachgeschoss
Highlight des Dachgeschosses ist eindeutig das elterliche Schlafzimmer: Es befindet sich im vollgeschossigen Zwerchhaus und lässt einen herrlichen Blick durch bodentiefe Fenster ins Grüne vom Bett aus zu. Die Hausherrin ließ eigens eine halbhohe Wand zwischen Zimmertür und Kopfende des Bettes einziehen, um im Bett verweilend ein geschütztes Gefühl im Nacken zu haben. Dank der gläsernen Balkonbrüstung hindert nichts den Blick auf die Berge in der Ferne. Im Schlafzimmer führt rechts ein kleiner Flur zur Ankleide und zum angeschlossenen Wohn-Bad des Ehepaares. Dort hält die Fußbodenheizung auch beim Duschen die Fußsohlen immer schön warm. Der Sohn der Familie besitzt ein eigenes Badezimmer, das unmittelbar neben seinem Kinderzimmer positioniert ist. Diese beiden Räume, sowie zwei weitere Zimmer, sind ebenfalls vom hell belichteten Flur des Dachgeschosses aus zu erreichen. So schön und perfekt, wie Haus „Bergische Sonne“ heute ist, hätte die Hausherrin ihr Heim gar nicht träumen können, und die Zusammenarbeit mit ihrem Haushersteller bezeichnen Sie und ihr Mann ebenfalls als traumhaft!
Der U-Wert ist nicht alles
Selbstverständlich erfüllt jedes Haus von Fullwood die aktuellen Energieeinsparverordnungen (EnEV), auch wenn seine Wände im Vergleich nicht den allerniedrigsten U-Wert haben; jedoch liegt der tatsächlich benötigte Heizenergieverbrauch bei den Wohnblockhäusern von Fullwood erfahrungsgemäß dreißig bis vierzig Prozent unter dem theoretisch errechneten Wert. Das liegt zum einen an der Tatsache, dass man sich in Massivholzhäusern schon bei zwei bis drei Grad niedrigerer Temperatur wohl fühlt als in anderen Häusern. So kann Energie und Geld gespart werden, und niedrigere Raumtemperaturen sind im Winter auch besser für die Gesundheit. Zudem ist die Oberflächentemperatur von Holz relativ hoch: Holz fühlt sich niemals kalt an, wenn man mit der Hand darüber streicht. Der größte Vorteil von Holz als Baumaterial liegt zusätzlich in der einzigartigen Tatsache, dass Bäume während ihrer Wachstumsphase Klima erwärmendes Kohlendioxyd aus der Luft entnehmen, um es als Kohlenstoff zu speichern – und selbst dann noch zu speichern, wenn das Holz verbaut ist. Auch benötigen Herstellung und Transport sowie Aufbau der Massivholzwände von Fullwood kaum Energie und die Gewinnung des Baustoffes Holz gar keine.
„Gutschrift“ fürs Klima
Die durchschnittlich fünfzig bis sechzig Kubikmeter verbautes Kiefernholz speichern rund fünfzig Tonnen Kohlendioxyd als Kohlenstoff ; je nach Heizungssystem dauert es gut sechzig Jahre, um diese Menge wieder auszustoßen. Das heißt, dass ein Wohnblockhaus von Fullwood erst nach mindestens sechzig Jahren Heizen anfängt, die Atmosphäre zu belasten. Das Haus bietet somit eine „Gutschrift“ für den Klimaschutz. Der Deutsche Massivholz- und Blockhausverband (DMBV) zertifiziert solche Häuser mit dem Label „DMBVaktivhaus“. Mehr kann eine Privatperson nicht zum Klimaschutz beitragen.
Moderner Holzblockbau
Die Bauweise des Hauses gibt den Bewohnern die Sicherheit, dass ihr Wohnbehagen das ganze Jahr über durch nichts getrübt wird. Den in der En EV vorgeschriebenen Dämmstandard der Wände erreicht man bei Fullwood Wohnblockhaus durch 20 Zentimeter starke Blockbohlen, die im Werk zu kompletten Wandelementen verleimt werden. Diese Vorfertigung erhöht die Qualität aller Bauteile und ermöglicht auf der Baustelle eine schnelle und kostengünstige Montage. Die mit CAD-System konstruierten Wände sind setzungsfrei, sodass sie problemlos mit Mauerwerk kombiniert werden können. Dass sie außerdem auf Dauer luftdicht sind, hat Fullwood Wohnblockhaus mit über längere Zeiträume wiederholten Blower- door-Tests bewiesen. Mit ihrer Vorfertigungstechnik gelingt es der Firma also, die traditionelle, einschalige Blockbauweise und ihre Vorteile für ein gesundes Raumklima mit einer modernen Bauweise gemäß den Vorgaben der EnEV zu vereinbaren. Alternativ bietet sie all ihre Entwürfe auch als mehrschalige Blockkonstruktion an.
Wie Haus „Bergische Sonne“ werden alle Fullwood-Entwürfe individuell geplant – je nach Geschmack der Baufamilie von traditionell bis topmodern. Allen Häusern gemeinsam ist die hochwertige, handwerklich verarbeitete Fullwood-Vollholzblockwand aus besonders widerstandsfähiger nordischer Kiefer. Ihr Natur belassenes Holz gibt den Bewohnern die Sicherheit, in einem gesunden Raumklima zu wohnen und verspricht Langlebigkeit über viele Generationen – was Fullwood an einem seiner Firmenstandorte (Lohmar bei Köln) an einem historischen Blockhaus demonstriert, das bereits 300 Jahre alt ist. Nicht nur das Holz, auch die anderen Materialien des Hauses halten einer baubiologischen Prüfung stand. Als Dachdämmung sind biologische Materialien wie Holzweichfaserplatten oder Zellulose-Dämmung Standard, die Dacheindeckung besteht aus Tondachziegeln. Da Fullwood bei der Bemusterung mit dem Fachhandel zusammenarbeitet, können sich die Bauherren auch bei Bodenbelägen, Farben etc. biologische Materialien heraussuchen: die gesamt Marktpalette steht zur Auswahl.
Auch bei der Haustechnik kann sich die Bauherrschaft für eine ökologische Variante entscheiden. Fullwood bietet neben konventionellen Heizanlagen Holzpelletöfen, Solar- und Photovoltaik-Anlagen, Erdwärmepumpen oder kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung als Energiequellen an.
Träger des RAL Gütezeichen Blockhausbau
Alle Häuser von Fullwood Wohnblockhaus sind RAL – zertifiziert in Herstellung und Montage.
Weitere Informationen:
Fullwood Wohnblockhaus – OST –
Am Berliner Ring 2
14542 Werder / Derwitz
Tel.: +49 (0) 33207 – 5492 – 0
Fax.: +49 (0) 33207 – 5492 – 29
Kommentar hinterlassen