Stadtvilla für zwei Parteien im KfW-70-Standard realisiert
„Was fange ich an mit dem alten Mehrfamilienhaus der Eltern, jetzt, wo niemand mehr von uns dort wohnt?“, fragte sich die Eigentümerin des Gebäudes in Berlin-Lichterfelde. Die Idee zu sanieren war schnell vom Tisch, als klar war, dass dies fast ebenso viel Geld verschlingen würde wie ein Neubau. Für letzteren sprach der große individuelle Gestaltungsspielraum, aber vor allem der Wunsch beider Kinder, an den Ort ihrer Jugend – jetzt mit ihren eigenen Familien – zurückzukehren.
Die engagierte Rentnerin hatte in jungen Jahren mit ihrem Mann auf dem hinteren Grundstück ein Fertighaus errichtet. Nun sollte es ein modernes, flexibel gestaltbares, energieeffizientes Doppelhaus in werthaltiger Massivbauweise werden – mit zwei separaten Wohneinheiten.
Mit Roth-Massivhaus den passenden Baupartner gefunden
Mit der Idee im Gepäck besuchte die Familie regionale Fachmessen und sprach mit vier Anbietern sowie einem freien Architekten. Letztlich überzeugt Hausverkäufer Stefan Friedrich von Roth-Massivhaus: „Er beantwortete unsere Fragen kompetent und ohne Umschweife“, erinnert sich die Bauherrin. Nach intensiver Beratung entschied sich die Familie für eine zweigeschossige Stadtvilla. Gemeinsam mit der firmeneigenen Architektin Kerstin Kluge-Kraemer wurde nach den individuellen Wünschen der künftigen Bewohner geplant – detailliert und ohne Zusatzkosten.
Auch beim wichtigen Thema Wohngesundheit können sich diese auf Roth-Massivhaus verlassen. Das Unternehmen garantiert schadstoffarme Innenraumluft, denn alle verwendeten Bauprodukte sind streng geprüft und vom unabhängigen Gutachter TÜV Rheinland mit dem Zertifikat „schadstoffgeprüft“ zertifiziert.
Drei Monate nach dem Abriss im Juli 2013 startete der Bau der neuen Stadtvilla. Der Keller wurde als sogenannte Weiße Wanne ausgeführt aufgrund des lehmigen Bodens und damit verbundenem aufstauendem Sickerwasser.
Um dem Wunsch der Bauherren nach Fenstern im Keller zu entsprechen, endet das Untergeschoss umlaufend 75 Zentimeter oberhalb des Erdniveaus. Infolgedessen sind die zwei separaten Hauseingänge zur Straßenseite sowie der Zugang zu den Terrassen über freitragende Treppen zugänglich. Großzügige Überdachungen schützen bei schlechtem Wetter.
Die Außenwände wurden mit Porenbetonsteinen ausgeführt und erhielten eine 16 Zentimeter starke Dämmung. Der Putz in hellem Apricot verleiht der Fassade mediterranen Charme. Anthrazitfarbener Betondachstein wurde für alle Dachflächen verwendet und setzt harmonische Akzente.
Noch vor Weihnachten war der Rohbau – trotz eines verregneten Herbstes – in Lichterfelde dicht. So konnte das Objekt wie geplant Ende Juni 2014 von Roth-Massivhaus an die neuen Bewohner übergeben werden.
Viel Komfort auf 220 Quadratmetern Wohnfläche
Was von außen als Einheit erscheint, entpuppt sich im Inneren als zwei voneinander getrennte Wohneinheiten mit Wohnflächen von 122 und 98 Quadratmetern. Neben vielen Details, die nach den individuellen Wünschen der Bewohner gestaltet wurden, finden sich vor allem auch Gemeinsamkeiten. So verfügen beide Wohnungen über zwei Badezimmer, eines auf jeder Etage. Während sich im Hochparterre ein vor allem funktionales Bad mit bodengleicher Dusche befindet, genießen die Bewohner im ersten Obergeschoss ihre Wellnessinsel mit großer Badewanne und ebenfalls bodengleicher Dusche. So beginnt jeder Tag stressfrei und ohne Wartezeiten.
Da es dort, wo Kinder spielen, nicht immer leise zugeht, richtete sich besonderes Augenmerk auf das wichtige Thema Schallschutz. Deshalb wurde die Wohnungstrennwand aus besonders schwerem, sehr gut schallschluckendem Kalksandstein ausgeführt.
Pfiffiges Detail in beiden Wohnungen ist ein Wäscheabwurf, der Wege im Haus erspart und herumliegende Socken in die Vergangenheit verbannt. Viel zusätzlichen und ebenfalls voneinander getrennten Raum für Hobbys der sechs Bewohner bietet ein beheizter Vollkeller. Wenn das nicht reicht, steht der Spitzboden zum Ausbau bereit.
Wärmepumpe schont Ressourcen
Dank optimierter wärmebrückenfreier Konstruktion, Hochleistungsdämmung und moderner Haustechnik mit jeweils einer Erd-Wärmepumpe pro Wohnung erfüllt der Neubau KfW-Effizienzhaus-Standard 70. So sparen die Bewohner dauerhaft Energiekosten und schonen die Umwelt, was der KfW-Förderbank einen zinsgünstigen Kredit sowie Tilgungszuschuss wert war.
In der Übergangszeit können die Bewohner das gesamte Haus mit dem Kamin beheizen. Das spart zusätzlich Kosten. Und auch das Regenwasser wird aufgefangen und für die Bewässerung des Gartens genutzt.
Für Sicherheit gesorgt
Ein Sicherheitspaket beinhaltet abschließbare Kellerfenster und die Ausstattung mit Bewegungsmeldern, einer Blitzschutzanlage sowie einem kameraüberwachten Gartentoröffner.
Glücklich unter einem Dach
Nach gut einem Jahr gemeinsamen Wohnens am alten und neuen Familiensitz in Berlin-Lichterfelde lautet das Fazit der Bauherrin, Mutter und mehrfachen Großmutter: „Wir fühlen uns wohl miteinander. Das Zusammenleben unter einem Dach, jedoch in separaten Wohnungen, gibt jedem von uns genügend Freiraum.“
Tel.: 030 / 54 43 73 10
Fax: 030 / 54 43 73 33
E-Mail: info@roth-massivhaus.de
Internet: www.roth-massivhaus.de
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