Das Bauen hat sich im Laufe der Zeit stark verändert und ist heutzutage viel anspruchsvoller geworden. Aufgrund des Fortschritts in der Technologie und der Verwendung neuer Materialien können heute Gebäude schneller, effizienter und aufwendiger gebaut werden als je zuvor. In diesem Zusammenhang haben viele Architekten und Bauherren begonnen, alte Baustile in ihre modernen Entwürfe zu integrieren, um eine einzigartige Ästhetik zu schaffen.
Einer dieser Stile ist der Scheunenstil. Der Scheunenstil ist ein architektonischer Stil, der den rustikalen Charme von Scheunen mit modernen Elementen kombiniert. Es handelt sich um eine zeitgenössische Interpretation des ländlichen Baustils, der sich in den USA und Kanada im späten 19. Jahrhundert entwickelt hat. Der Scheunenstil zeichnet sich durch einfache Formen, schlichte Linien und die Verwendung von natürlichen Materialien aus, wie Holz, Stein und Metall. Typische Merkmale sind eine große Eingangstür, offene Räume und hohe Decken.
Hat man lange Zeit aus vorwiegend energetischen Gründen Häuser eher verwinkelt mit kleinen Zimmern gebaut, setzen moderne Baustile wie der Scheunen-Stil auf große, offene Räume mit großen Fenstern und viel natürlichem Lichteinfall.
Warum hat man früher kleine Räume bevorzugt?
Die Gründe hierfür sind sehr einfach. Die Zentralheizung, wie wir sie kennen, wurde erst im vergangenen Jahrhundert flächendeckend eingeführt. Davor wurden die Räume eines Hauses einzeln oder gar nicht beheizt. Zudem verfügten die Baumaterialien im Vergleich zu heutigen Baustoffen über geringe Dämmwerte. Wände sowie Fenster konnten Wärme nur schwer halten und die Wärmeschutzverordnung trat in Deutschland erst 1977 in Kraft. Bis dahin war man an keine Regeln zur Wärmedämmung gebunden. Gerade die Häuser der Nachkriegszeit wurden kompakt gebaut.
Wie baut man heute und was ist der Scheunenstil?
Der sogenannte Scheunenstil passt in die moderne Zeit. Klare Linien und ein schnörkelloses Design zeichnen diesen Stil aus. Große helle Räume werden durch die einfache Bauform sowie großzügige Glasflächen und intelligente Lichtkonzepte erreicht. Zudem wird ein Außengefühl durch große Glasschiebe- oder Falttüren erreicht, die sich im Sommer weit öffnen lassen. Diese Öffnungen sorgen für ein Gefühl der Weite sowie eine Verbundenheit mit der Natur. Gefühlt wird der Wohnraum durch diesen einfachen Kniff um den gesamten Garten erweitert und man lebt drinnen wie draußen und umgekehrt. Häufig wird darauf geachtet, dass sich auf der gegenüberliegenden Seite der Schiebe- oder Falttüren ebenfalls Glasflächen befinden, die den offenen Eindruck noch einmal drastisch verstärken. Insgesamt erlebt man so im Inneren des Hauses Wetterumschwünge und Jahreszeiten deutlich intensiver.
Moderne Materialien lassen diesen Baustil auch bei hohen Energiepreisen zu, da die Wärmedämmfähigkeit der Wand- und Fenstermaterialien sehr hoch ist und Wärmeverluste heute kein Thema mehr sein müssen. Im Trend liegen beispielsweise technologisch sehr ausgeklügelte Vollholzwände, deren Anbieter zum Teil damit werben, dass Heizungsanlagen in Gebäuden dieser Bauart nahezu überflüssig sind. Hinzu kommt, dass auch der Kauf großer Fenster (z.B. von Oknoplast) heutzutage nicht mit großen Wärmeverlusten einher geht. Die moderne Fenstertechnologie macht es möglich, dass große Fensterflächen mit hervorragenden Wärmedämmwerten aufwarten können. Zudem lassen sich große Fenster bequem online kaufen.
Ein Hauptmerkmal des Scheunen-Stils ist die Kombination verschiedener Nutzungsmöglichkeiten im Hauptraum des Gebäudes. In der Regel findet hier das Leben statt und Küche, Ess- sowie Wohnzimmer sind hier untergebracht. Auch die gemütliche Kaminecke findet dort häufig ihren Platz. Durch die zuvor beschriebenen großzügigen Glasflächen und die Möglichkeit, diese zu öffnen, entsteht bei den Bewohnern des Hauses der Eindruck, jederzeit im Zentrum des Geschehens zu sein. Die Schlaf- und Waschräume sind getrennt vom Wohnraum und es ist möglich, sich jederzeit zurückziehen zu können.
Der Eingangsbereich
Die Visitenkarte eines jeden Hauses ist die Eingangstür. Sie ist mitverantwortlich für den ersten Eindruck, den ein Gast bekommt und ist so prägend für den Gesamteindruck. Eine elegante Eingangstür gibt den Gästen ein gutes Gefühl. Der Kauf einer Eingangstür ist eine langfristige Investition und will gut überlegt sein. Der Markt ist groß und das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte stimmen. Deshalb lohnt sich ein Blick über die Grenze zu unserem Nachbarland Polen. Längst ist das Hochtechnologieland Polen ein ernst zu nehmender Handelspartner auf internationalem Parkett und produziert seit Jahrzehnten auf internationalem Niveau. Gerade im Bereich Fenster und Türen gehören polnische Unternehmen zu den Spitzenherstellern. Besonders attraktiv machen die Produkte aus Polen die vergleichsweise günstigen Energie- und Arbeitskosten. So lohnt es sich, Eingangstüren aus Polen zu kaufen, um die beschriebenen Vorteile zu nutzen.
Zudem sind die Designs an den deutschen Markt angepasst und es besteht die Auswahl zwischen verschiedenen Materialien, Formen und Farben, um das Eingangstürdesign harmonisch in das Gesamtkonzept des Hauses einfließen zu lassen. Ebenso wie bei den Glasflächen ist auch die Eingangstür ein wichtiges Element, wenn es darum geht, Energie zu sparen. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass auch die Eingangstür möglichst energieeffizient ist und über eine gute Wärmedämmung verfügt. Die Wärmedämmung sowie weitere Aspekte wie etwa Einbruchschutz und Schließmechanismus wirken sich nicht negativ auf das Design aus und sind deshalb unabhängig davon zu betrachten. Der gestalterischen Fantasie kann also freier Lauf gelassen werden, um das Haus mit der schönst möglichen Eingangstür zu versehen.
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