Berlin gehört zu den Großstädten, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Wohnraum ist ein knappes Gut. Wohnungen sind teuer und schwer zu mieten oder gar zu kaufen. Viele Immobilien sind in schlechtem Zustand oder gar nicht mehr bewohnbar. Dabei könnte man ganze Wohnviertel in attraktive und einladende Wohngebiete umwandeln. Eine Wohnungssanierung ist ressourcenschonender und günstiger als der Abriss und Neubau ganzer Häuser. Eine Sanierung alter Immobilien in der Hauptstadt birgt viele Vorteile für Mieter und Vermieter.
Die Vorteile einer Wohnungssanierung
Eine Komplettsanierung von Häusern oder Wohnungen wertet die Immobilie optisch als auch technisch auf. Im Zuge dessen kann die Wohneinheit gedämmt und mit hochwertigen sowie langlebigen Materialien ausgestattet werden. Das kommt der Wohnqualität und der Energieeffizienzklasse zugute. Eine veraltete oder gar unbewohnbare Wohnung führt zu einem immensen Wertverlust. Mit einer Wohnungssanierung in Berlin kann man den Wert seiner Immobilie steigern, Mietausfälle verhindern und die Mieteinnahmen erhöhen. Entscheidet man sich dafür, die Immobilie selbst zu bewohnen, so profitiert man von einem gemütlichen und modernen Ambiente. Durch eine Dämmung der Immobilie kann man Energie nachhaltig einsparen und seine Kosten senken.
Von Anfang an kompetent beraten
Sanierungsmaßnahmen sind komplex und von den individuellen Gegebenheiten vor Ort abhängig. Eine Sanierung erfolgreich in Eigenregie durchzuführen, ist kaum möglich. Ein erfahrenes Bauunternehmen hilft dabei, die Wohnungssanierung zu planen und in die Tat umzusetzen. Das Vorhaben orientiert sich stets am verfügbaren Budget. Daher sollte man sich nur auf Bauunternehmer verlassen, die mit Festpreisen arbeiten. Auf diese Weise schützt man sich vor unerwarteten finanziellen Problemen und unnötigen Wartezeiten.
In einigen Fällen wird eine Sanierung notwendig, weil es zu einem Brand oder Wasserschaden in der Immobilie gekommen ist. Auch in diesem Fall hilft ein Fachunternehmen dabei, den Schaden zu beseitigen und die Wohnung zu sanieren.
Altbauten sind so beliebt wie nie
Neubauwohnungen sind teuer und für viele Menschen nicht erschwinglich. Altbauwohnungen versprühen einen einzigartigen Charme. Daher entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, eine Altbauwohnung zu kaufen oder zu mieten. Die Nachteile von unsanierten Altbauwohnungen sind, dass die Wohnqualität unter den Gegebenheiten leidet und auch die Energiekosten sehr hoch ausfallen können. Die thermische Sanierung ist nur ein Bestandteil eines vielfältigen Sanierungsangebots. Es ist möglich eine Sanierung in Altbauwohnungen durchzuführen, wenn ein Schimmelbefall vorliegt oder die Wände bröckeln. In einigen Fällen wird auch nur das Badezimmer oder die Küche saniert, um den aktuellen Wohnstandards zu entsprechen. Die umfassendste Art der Sanierung ist die Kernsanierung. Dabei wird die Miet- oder Eigentumswohnung von Grund auf saniert. Böden und Wände werden entfernt und ausgetauscht. Im Zuge dessen wird auch eine thermische Sanierung vorgenommen, die die Energiekosten nachhaltig senkt.
Mehr Wohnraum durch Sanierungsmaßnahmen
Trotz großer Nachfrage nach Wohnraum in Berlin bleiben einige Immobilien ungenutzt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Häufig liegt es daran, dass der Zustand der Immobilie keine private Nutzung zulässt. Sei es, weil Sanierungsmaßnahmen längst überfällig sind oder es sich um Gebäude handelt, das für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen sind. So stehen einige Büro- und Gewerberäume leer, die potenziellen Wohnraum bieten. Im Zuge einer Sanierung ist es möglich, gewerblich genutzte Räumlichkeiten in private Wohnungen umzuwandeln und neuen Wohnraum zu schaffen.
Fördergelder nutzen
Der Staat hat diesen Umstand erkannt. Die Problematik rund um den Wohnraummangel besteht nicht erst seit einigen Jahren und scheint sich zunehmend zu verstärken. Daher gibt es einige Möglichkeiten, um Kosten bei einer Sanierung einzusparen. Zum einen sind Sanierungskosten von der Steuer absetzbar. Von der Steuer sind Kosten bis zu 200.000 Euro für eine energetische Sanierung absetzbar. Alternativ kann man staatliche Fördergelder nutzen, um eine energetische Sanierung oder einen altersgerechten Umbau durchführen zu lassen.
Die KfW-Bank, die Bundesförderung für effiziente Gebäude und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bieten attraktive Zuschüsse und fördern auf diese Weise Sanierungsmaßnahmen. Im Zuge der Förderprogramme werden Dämmmaßnahmen, sowie auch die Erneuerung der Fenster- und Heizungsanlagen unterstützt. Durch den demografischen Wandels rückt auch der barrierefreie Umbau von Wohneinheiten immer weiter in den Vordergrund. Sanierungsmaßnahmen, die der Reduzierung von Barrieren dienen, werden ebenfalls von den Förderungen unterstützt.
Pflegebedürftige Menschen haben einen Anspruch auf einen einmaligen Zuschuss von der Pflegeversicherung. Der Zuschuss dient dazu, das Wohnumfeld zu verbessern und barrierefreier zu gestalten. Diesen beantragt man bei der Krankenkasse. Liegt ein Pflegegrad vor, so wird einkommensunabhängig eine einmalige Auszahlung in Höhe von 4.000 Euro getätigt. Leben zwei oder mehr Personen mit einem Pflegegrad in einem Haushalt, so erhält jede Person eine Auszahlung von je 4.000 Euro. Diese Summa kann anschließend genutzt werden, um das Bad zu sanieren, einen Treppenlift einbauen zu lassen oder andere Maßnahmen durchzuführen, die das Wohnumfeld verbessern und es alters- sowie behindertengerecht umgestalten.
Wohnraum ist knapp und teuer. Vor allem in Berlin ist der Wohnungsmarkt seit Jahren angespannt und verdrängt immer mehr Bewohner in andere Städte. Dabei gibt es einige Immobilien, die leer stehen oder unbewohnt sind. Mit einer Sanierung schafft man neuen Wohnraum, indem man die Wohnqualität veralteter Immobilien erhöht und den Energieverbrauch senkt. Sanierungsmaßnahmen von Miet- oder Eigentumswohnungen erhöhen den Wert einer Immobilie und bringen bestimmte Wohnbereiche oder die ganze Einheit auf den neuesten Stand. Die Möglichkeiten sind vielfältig und das daraus resultierende Potenzial für den Wohnungsmarkt enorm.
Kommentar hinterlassen