Der Immobilienmarkt befindet sich aktuell in einer sehr guten Zeit. Die Nachfrage ist groß und dementsprechend befinden sich die Preise auf einem Höchstpunkt. Dennoch ist es teilweise sehr schwierig für einige Immobilienunternehmen, um Häuser oder Wohnungen zu verkaufen, da der Markt sehr hart umkämpft ist. Auf der einen Seite stehen private Anbieter und auf der anderen Immobilienunternehmen, die zum Teil gegeneinander agieren. Sie möchten ihre Immobilien für den bestmöglichen Preis verkaufen und müssen dabei auf viele Faktoren achten.
Die Käufer wollen zum einen so wenig Geld wie möglich für die Immobilie ausgeben und zum anderen sehr viel Sicherheit besitzen. Sicherheit bedeutet für sie, dass der Kauf der Immobilie abgesichert ist und im Problemfall keine Kosten entstehen. In manchen Häusern zum Beispiel befindet sich Schimmel, welcher nicht direkt auf dem ersten Blick zu erkennen ist. Wenn aber dann das Haus renoviert und der Schimmel entdeckt wird, dann möchten die Käufer sehr gerne das Haus wieder zurückgeben, da dies oftmals ein Problem ist, welches für immer besteht und natürlich auch den Preis des Hauses senkt.
Darüber hinaus ist es im Interesse der Käufer, dass sie möglichst wenige Zinsen für das Haus abbezahlen, wenn es über eine Ratenzahlung läuft. Oftmals ist das mit einer Bank verbunden, welche Kredite für Immobilienkäufe verteilt, aber manchmal läuft es auch über private Investoren. Wenn der Preis zu hoch ist, dann entscheiden sich die potenziellen Käufer meist gegen den Erwerb, da die hohen Kosten meist für die nächsten Jahrzehnte bestehen.
Des Weiteren kommen noch viele weitere Faktoren hinzu, welche auf dem Immobilienmarkt von Relevanz sind, für welche es aber viele Tipps und Tricks gibt, um die Situation zu verbessern und somit den Immobilienmarkt zu dominieren.
Attraktivität für den Investor/Käufer
Zu der Attraktivität eines Hauses gehören zwei Dinge: Die Schönheit und der Preis für die Immobilie. Zu der Schönheit gehören Faktoren wie der Aufbau, die Lage, das optische Bild und auch das Datum der Erbauung. Beim Preis kommt es vor allem auf den Immobilienwert an und welche Kosten eventuell noch anfallen.
Wenn diese beiden Faktoren der Attraktivität beachtet und gut angepasst werden, dann steht einem schnellen Verkauf der Immobilie eigentlich nichts im Weg. Dies lässt sich auch gut auf dem Immobilienmarkt beobachten, da viele solcher Häuser nach sehr kurzer Zeit verkauft werden. Wenn dies aber nicht geschieht und eine Immobilie für mehrere Monate oder sogar Jahre auf dem Markt bleibt, dann sollte an diesen Faktoren gefeilt werden.
Bei der Attraktivität kann es durch Renovierungen geschehen, die sich immer rentieren. Die Renovierung eines Einfamilienhauses kann zum Beispiel 20.000-50.000 Euro kosten. Der Wert auf dem Immobilienmarkt erhöht sich dann aber nicht um diese Summe, sondern um das 1,5x – 2x des Preises. Somit kommt es zu einem Gewinn von mehreren Zehntausend Euro.
Außerdem kann durch solch eine Renovierung auch eine neue Kundschaft gewonnen werden, welche auf der Suche nach etwas Neuem ist. Sie wollen vielleicht kein Haus haben, was noch renoviert werden muss oder was sehr alt ist. Wenn aber die Renovierung bereits stattgefunden hat, können sie direkt einziehen und leben somit in einem modernen Eigenheim.
Beim Preis bestehen ebenfalls einige Tricks, um Kundschaft zu locken. Erst einmal sollte der Preis nicht unnötig hoch sein, da Menschen zwar aktuell auf der verzweifelten Suche nach einer neuen Bleibe sind, aber dennoch sehr genau und streng auf den Preis achten. Aber wenn ein Zahlungsplan vorgegeben wird, welcher gestaffelt und von Jahr zu Jahr höher wird, dann stehen die Käufer meist positiver dem Angebot entgegen. Dies könnte zum Beispiel bedeuten, dass in den ersten 24 Monaten eine monatliche Rate von 1.000 Euro benötigt wird. Im nächsten 24-Monatszyklus steigt die Rate dann aber auf 1.100 Euro und im nächsten Zyklus wieder. Dies liegt im Interesse der potenziellen Käufer, da sie auch wissen, dass die Inflation weiterhin ansteigen wird und sie somit keine Probleme haben werden, um die steigenden Zyklen zu bezahlen.
Marketing von Immobilien
Mit einem guten Marketingkonzept kann der Immobilienmarkt sehr leicht dominiert werden. Dies funktioniert vor allem mit einer gut programmierten Webseite, die hochmodern und sehr visuell ist. Eine Architekturvisualisierung auf der Webseite kann zum Beispiel dazu führen, dass sich Kunden ein gutes Bild über die Immobilie machen können, ohne dass sie das Haus oder die Wohnung selbst besuchen müssen. Solche Visualisierungen zeigen das Haus in 3-D und erlauben den Kunden einen virtuellen Besuch. Somit lassen sich mögliche Kunden finden, die nicht in der Umgebung wohnen und auf der Suche nach einer neuen Bleibe sind. Außerdem spart es viel Zeit, da einige Menschen lediglich gucken möchten und dafür dann nicht direkt ein Besuch geplant werden muss.
Des Weiteren ist der Kundensupport wichtig, welcher schnell, hilfreich und freundlich sein sollte. Menschen hassen es, wenn sie schlecht behandelt werden oder längere Zeit auf eine Antwort warten müssen. Wenn dann aber der Kundensupport nach wenigen Stunden oder sogar Minuten reagiert, sind die Kunden positiv überrascht und gut gegenüber dem Immobilienunternehmen eingestimmt.
Kundensupport bedeutet aber auch, dass die Kunden in Ruhe gelassen werden sollten, wenn kein Interesse mehr besteht. Viele Immobilienunternehmen schicken zum Beispiel nach E-Mailanfragen Newsletter an die Personen aus, welche von den Personen meist als störend empfunden werden. Dadurch wird zwar Werbung betrieben, aber die Werbung wird als negativ empfunden, weshalb mehr Schlechtes als Gutes getan wird. Der Ruf des Immobilienunternehmens leidet somit darunter, was sehr fatal in einer global-vernetzten Gesellschaft ist.
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