Das neue Eigenheim einzurichten ist immer etwas Besonderes. Damit die neue Wohnung aber auch im gewünschten Glanz erstrahlt, ist die richtige Beleuchtung unerlässlich. Hier gibt es einiges zu beachten.
Der erste Schritt: Die Planung
Bis der neuen Wohnung ein Licht aufgehen kann, gibt es einiges zu planen. Besonders schwierig ist es, die richtige Lichtfarbe zu finden. Zum einen soll die Wohnung hell beleuchtet sein, zum anderen aber keine sterile Wartesaalatmosphäre vermitteln. Eine Deckenbeleuchtung, die zwar den gesamten Raum erhellt, aber dennoch kleine Schatteninseln schafft, bietet daher den besten Mittelweg. Beim Bau sollte man zusätzlich viele Steckdosen integrieren. So lässt sich der Bauherr die Möglichkeit offen, im Nachhinein Lampen zu installieren, die bei Bedarf zusätzlich Licht spenden können. Eine große Auswahl an Lampen bietet zum Beispiel dieser Online-Shop.
Welche Möglichkeiten der Lichtgestaltung gibt es?
Experten unterscheiden grundsätzlich zwischen warmweißen (ca. 2.700-3.800 Kelvin) und kaltweißen Lichtquellen (ab etwa 4.000 Kelvin). Warmes Licht wirkt eher beruhigend, während kälteres Licht eine belebende Wirkung auf den Menschen hat. Darüber hinaus gibt es den sogenannten Color Rendering Index. Dieser wird zwischen einem Wert von 0 und 100 angegeben. Je höher der Wert, desto natürlicher wirkt das Licht. Die meisten Menschen bevorzugen Licht mit einem höheren Index.
Wer eine Lampe kauft, findet darüber hinaus die Einheit Lux angegeben. Diese zeigt, welche Beleuchtungsstärke die Lichtquelle auf einer bestimmten Fläche erreicht. Eine besonders energieeffiziente Lampe erkennt man an ihrem hohen Lumen pro Watt Wert. Grundsätzlich bietet es sich an, verschiedene Lampen mit unterschiedlichen Werten anzuschaffen. So kann der Hausherr in jeder Stimmung und zu jeder Situation das richtige Licht einstellen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf dein-elektriker-info.de.
Jeder Raum benötigt sein eigenes Lichtumfeld
Natürlich sollte nicht jeder Raum gleichermaßen beleuchtet werden. Vielmehr sollte der Bauherr darauf achten, dass er für jeden Raum das passende Lichtumfeld schafft.
Das Wohnzimmer
Das Wohnzimmer dient in den meisten Wohnungen als Wohlfühloase und Rückzugsort. Da dieses zum Fernsehen und Lesen, aber auch für Unterhaltungen und Mittagsschläfchen genutzt wird, sollten die Lichtquellen hier variabel sein. Eine helle Deckenleuchte in der Raummitte, die den gesamten Raum erreicht, aber dennoch Raum für Schatten bietet, ist hier optimal. Ergänzend bieten sich nach oben gerichtete Dimm-Lampen und eine Leselampe an. Zusätzlich können durch beleuchtete Details, wie Bilder oder Pflanzen, schöne Akzente gesetzt werden.
Die Küche
Die Küche hingegen sollte komplett hell ausgeleuchtet sein. Sie muss genug Licht für die täglichen Küchenarbeiten leisten. Ergänzend bieten sich helle Lichter über der Spüle oder der Arbeitsfläche an.
Das Schlafzimmer
Im Schlafzimmer bietet sich eine warmweiße Lichtquelle an der Decke an. Diese schafft eine warme Atmosphäre, in der sich der Bewohner garantiert wohlfühlt. Nach dem Aufwachen ist dieses Licht zudem angenehm für die Augen. Zusätzlich bieten sich Leselampen mit mehreren Helligkeitsstufen an.
Das Badezimmer
Für das Badezimmer empfehlen sich mehrere dimmbare Lichtquellen. Diese können je nach Stimmung eingestellt werden. Für Rasieren, Waschen und Schminken wird außerdem ein helles Licht am Spiegel benötigt.
Das Arbeitszimmer
Im Arbeitszimmer ist ein kaltweißes Licht zweckdienlich. Hier kommt es nämlich vor allem darauf an, dass eine gute Arbeitsatmosphäre geschaffen wird. Zur Ergänzung sollte man sich auf jeden Fall eine helle Schreibtischlampe anschaffen.
Fazit
Die richtige Lichtumgebung zu schaffen, ist nicht schwer, wenn man verschiedene Werte beachtet. Bereits vor der Einrichtung sollte sich der Bauherr überlegen, wie er seine Wohnung ausleuchten möchte, denn im Nachhinein kann es schwer sein, die Wünsche noch entsprechend umzusetzen. Darüber hinaus sollte man die Beleuchtung für jeden Raum nach dessen Nutzung auswählen.
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