Wand und Boden

Die Renovierung und Gestaltung der neuen Immobilie

Renovierung und Gestaltung der neuen Immobilie
Renovierung und Gestaltung der neuen Immobilie

Mit der eigenen Immobilie in Form eines Hauses oder einer Wohnung geht für viele Menschen ein Traum in Erfüllung. Endlich ist man unabhängig von Vermietern, Mitmietern und monatlichen Mietkosten. Man kann sein Heim sein Eigen nennen. Auch die Gestaltung und Einrichtung des Eigenheimes kann ganz nach dem eigenen individuellen Geschmack erfolgen – so wie man es sich schon immer vorgestellt hat. Einige Arbeiten lassen sich in diesem Zusammenhang selbstständig erledigen, für andere müssen Experten beauftragt werden.

Diese Arbeiten lassen sich selbstständig erledigen

Im Rahmen der Renovierung gibt es zahlreiche Arbeiten, die sich leicht von Nicht-Experten verrichten lassen, weil man dafür kein professionelles Fachwissen benötigt, sondern lediglich ein paar Dinge beachten muss. Dazu zählen Aufgaben wie das Entfernen alter Tapeten, das Streichen der Wände oder das Verlegen eines Bodens. Wer das noch nie gemacht hat und sich diesbezüglich noch unsicher fühlt, kann sich vorab fachmännischen Rat zu allen Fragen rund um das Thema Renovierung einholen und diese Aufgaben damit selbstständig erledigen. Bei Arbeiten, die eine ausgeprägte Fachkompetenz voraussetzen, weil fehlerhafte Installationen andernfalls sogar gefährlich sein könnten, sollte man in keinem Fall Kosten sparen und Profis engagieren. Das trifft insbesondere auf Arbeiten an der Hauselektrik oder im Sanitärbereich zu.

Das Entfernen alter Tapeten

Wenn die Tapeten alt sind und optisch kein schönes Bild mehr bieten, sollte man diese ablösen, um die Wände mit einem neuen Anstrich zu versehen. Besonders leicht entfernen lässt sich die Tapete mit einem Dampf-Tapetenlöser, den man sich zum Beispiel in einem Baumarkt ausleihen kann. Über ein solches Gerät wird die Wand mit Wasserdampf behandelt, was dazu führt, dass sich der Tapetenkleber auflöst und sich so die Tapete leicht entfernen lässt. Das geht wesentlich leichter und spart sehr viel Zeit, als die Tapete mit der Spachtel zu entfernen, wie man das früher häufig gemacht hat.

Das Streichen der Wände

Beim Streichen ist die Vorgehensweise abhängig von dem jeweiligen Untergrund, auf dem man die Farbe anbringt. Ist dieser uneben, zum Beispiel durch Farbrückstände empfehlen Experten, die Wand mit einer Wurzelbürste abzuwaschen und mit einem Tiefengrund zu behandeln. Dieser sorgt für eine glatte Oberfläche, sodass sich die Farbe an allen Stellen gleichmäßig verteilt.

Wichtig ist weiterhin, die Farbe gut umzurühren, damit sich die Farbpigmente ausreichend verteilen und nicht am Boden des Eimers absetzen. Dafür eignet sich ein stabiler Holzstab oder der Rührquirl einer Bohrmaschine.

Zum Streichen größerer Flächen empfiehlt die Stiftung Warentest eine Rolle aus Lammfell, weil dieses Material die Farbe bestmöglich aufnimmt. Bevor man damit die Farbe aufträgt, gilt es die überschüssige Farbe über ein Gitter abzustreifen, damit sich keine Farbtropfen an der Wand bilden.

Das Verlegen des Bodens

Eine sehr häufig gewählte Bodenart ist das Laminat, weil es sich leicht verlegen lässt, optisch ansprechend wirkt und pflegeleicht ist. Eine Anleitung zum Verlegen des Laminats findet man zum Beispiel im Internet oder man lässt sich von Fachpersonal im Baumarkt beraten. Von besonderer Bedeutung ist, dass man den Untergrund vor dem Verlegen prüft:

  • Er sollte sauber sein, um zu verhindern, dass der Belag später uneben ist
  • Er muss trocken sein, um Schimmelbildung vorzubeugen

Tipp: Wer eine Fußbodenheizung besitzt, sollte zum Schutz vor Feuchtigkeit eine Dampfsperre verlegen. Um ein angenehm ruhiges Gehen auf dem Boden zu ermöglichen, bedarf es außerdem einer Trittschalldämmung unterhalb des Laminats und oberhalb der Dampfsperre.

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