Wand und Boden

Fußboden mit Charakter

Auf einem Parkett mit ursprünglicher, individueller Haptik fühlt sich jeder wohl. Der Holzbelag lässt sich ganz nach Wunsch gestalten und veredeln. Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH/thx
Auf einem Parkett mit ursprünglicher, individueller Haptik fühlt sich jeder wohl. Der Holzbelag lässt sich ganz nach Wunsch gestalten und veredeln. Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH/thx

Neues Parkett in der angesagten Anmutung älterer Böden

Bauen mit den Mitteln der Natur: Ein echter Parkettboden verleiht jedem Raum einen besonderen Charakter. Noch mehr gilt das, wenn der solide Bodenbelag aus Massivholz eine Optik im angesagten Used Look aufweist. Mit speziellen Verfahren, bei denen in mehreren Arbeitsschritten verschiedene Spezialbürsten zum Einsatz kommen, kann auch neues Parkett die Anmutung älterer Böden erhalten – markante Oberflächenstrukturen und eine besondere Haptik inklusive.

Beratung durch den Parkettprofi nutzen

Die erste Faustregel für die Veredelung echten Parketts lautet: Hände weg von Do-it-yourself-Versuchen. Der Laie ohne entsprechende Vorkenntnisse kann mehr Schaden anrichten, als dass er das Parkett verschönert. Die Behandlung des Naturmaterials gehört stattdessen in die Hände erfahrener Handwerker, die über das notwendige Know-how und die geeigneten Materialien verfügen. Die Profis können etwa mit Spezialbürsten des Herstellers Pallmann aus einem herkömmlichen Parkettboden ein Unikat machen. Nach nur wenigen Arbeitsschritten erhält der Belag eine Oberflächenoptik und -haptik, wie sie bei einer in die Jahre gekommenen Parkettoberfläche entsteht.

Kolorierung für ein individuelles Wohngefühl

Durch eine anschließende Oberflächenbehandlung lässt sich der Verschönerungseffekt noch verstärken. In Verbindung mit der Kolorierung von Parkettböden ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für das individuelle Wohngefühl. Mehr Informationen zu der Bürstentechnik sowie eine Suchfunktion für Parkettprofis vor Ort gibt es unter www.pallmann.net. Geeignet ist das Verfahren für Massiv- und Mehrschichtparkett – auch auf älteren Böden – von mindestens 3,5 Millimetern Dicke, insbesondere für Holzarten wie zum Beispiel Eiche, Esche, Douglasie, Lärche, Fichte und Kiefer.

Parkettböden strukturieren und eine individuelle Haptik sowie Optik verleihen: Besondere Bürstentechniken machen dies möglich. Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH, Würzburg
Parkettböden strukturieren und eine individuelle Haptik sowie Optik verleihen: Besondere Bürstentechniken machen dies möglich.
Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH, Würzburg

In vier Schritten zu individuellem Parkettboden

Die Veredelung von Parkettböden gehört in jedem Fall in Profihände. Bei der speziellen Bürsttechnik des Herstellers Pallmann etwa geht der Handwerker in vier Schritten vor:

  • Zuerst erfolgt ein Vorschliff der gesamten Fläche.
  • Im zweiten Schritt wird die geschliffene Fläche mit Edelstahlbürsten bearbeitet, um dem Parkett zu Tiefenstruktur zu verhelfen. Hierbei werden die weicheren Jahresringe aus dem Holz herausgebürstet.
  • Im folgenden Schritt wird eine Nylonbürste eingesetzt, um die Holzstruktur weiter herauszuarbeiten.
  • Als Finish folgt ein Arbeitsgang mit einer weiteren, feineren Nylonbürste, um dem strukturierten Boden den gewünschten Charakter zu geben.

Quelle: djd

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